Haus mit sagenhaftem Blick

Elisabeth Liebing Elisabeth Liebing
Villa, Vierwaldstätter See, Franken-Schotter GmbH & Co. KG Franken-Schotter GmbH & Co. KG Modern houses
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Im Jahr 2009 ist die Traumvilla in Meggen mit sagenhaften Blick auf den Vierwaldstätter See fertiggestellt worden. Verantwortlich für den Bau war das Schweizer Architekturbüro Scheitlin Syfrig Architekten AG. Neben der Formensprache des prägnanten Gebäudes, fällt die Gestaltung der Fassade mit seiner Natursteinfassade in den Fokus. Hierfür war die Firma Franken Schotter GmbH & Co KG. zuständig. 

Eingang

Klare Linien und helle Farben prägen den Entwurf des Hauses. Erbaut an einem Hang, lagert das horizontal ausgerichtete Gebäude wie ein Stein an der exponierten Lage. Lediglich der gläserne Eingang tritt aus der introvertierten Fassade hervor und gibt wenige Einblicke. Vor den sandfarbenen Hintergrund wurde ein japanischer Zierbaum gesetzt, der die Klarheit auflockert und der Natur in gewisser Weise Raum gewährt. 

Ansicht: Seite

Bereits von der Seite erahnt man, dass sich die Erscheinung des Baus verändert. Die Fassade wird mithilfe des Glases gebrochen und öffnet sich wie eine Muschel. 

Wir möchten ein wenig genauer auf die Fassade eingehen, da diese einen großen Teil zur Wirkung beiträgt. Das
Fassadensystem trägt den Namen StoneFix, ein patentiertes Produkt der Breitenstein AG, und bietet viele Varianten zur Gestaltung kleingliedriger und hinterlüfteter Natursteinfassaden.

 Auf einer kaschierten Unterkonstruktion, die aus Vertikalprofilen und Klammern aus Aluminium besteht, können die Natursteine in den unterschiedlichsten Formaten und Oberflächen und Farben befestigt werden. Die Montage ist basierend auf diesem System überaus leicht und entsprechend vielseitig.

Rückansicht

Zur Rückseite öffnet sich der Bau und gibt tiefe Einblicke in das Hausinnere. Die Architekten machten Gebrauch von einem Patio, der den Grundriss in drei Abteile gliedert: Innenraum, Außenraum, Innenraum. Dadurch entsteht ein spannender Mix der unterschiedliche Räume kreiert. Denn obwohl der lange Pool überdacht ist, hat man dennoch das Gefühl, außen zu sein. Die Geschossdecken werden durch raumhohe Glasscheiben getrennt, die zu einer Verschmelzung des Innen- und des Außenraums führen. Eine langgezogene Treppe, zur rechten Seite des Bildes, führt hinab in den Garten und dient als abstrakte Brücke von Architektur und Natur. 

Esszimmer

Auch im Inneren des Hauses führt man die Materialiensprache in Form von Steinzeug weiter fort, um ein ganzheitliches Bild zu erhalten. Geschosshohe Fenster, die wie hier über Eck eingeplant wurden, sorgen für einen überragenden Blick auf den naheliegenden See, der dem Haus zu Füßen liegt. 

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