Die cleversten Tipps, um an günstige Häuser zu kommen

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Für viele Menschen ist es der Traum ihres Lebens, auf den sie letztendlich ihr ganzes berufliches Schaffen ausrichten: der Wunsch, ein eigenes Haus zu besitzen. Doch die eigene Immobilie scheint für viele Zeitgenossen aufgrund vielerorts steigender Immobilienpreise mitunter unerreichbar. Aber der Traum vom eigenen Häuschen, ob mit oder ohne Garten, er muss keineswegs eine Schwärmerei bleiben, denn es gibt sie tatsächlich noch hierzulande, die günstigen Häuser, auch für den etwas schmaler dimensionierten Geldbeutel. Wir zeigen hier anhand von 10 Beispielen, wie und wo.

Das günstige Fertighaus

Wer sich den Wunsch nach einem eigenen Haus erfüllen möchte, der steht heute zunächst vor der Frage: Selber bauen oder besser schon fertig kaufen? Doch die Annahme, dass es generell unerschwinglich ist, ein Haus selbst zu bauen, steht auf tönernen Füßen. Denn unter den zahlreichen Angeboten der in- und ausländischen Anbieter von Fertighäusern lassen sich durchaus günstige Häuser und regelrechte Schnäppchenangebote finden. 

Wer sich also mit dem Gedanken anfreunden kann, in einem nach dem Bausatz-Prinzip vorgefertigten Häuschen zu leben, der kann im Gegensatz zur traditionellen Bauweise, bei der noch Stein auf Stein gemauert wird, so einiges an Geld sparen. Besonders günstig fahren dabei jene Bauherren, die zusätzlich auf die großen und teuren Marken unter den Fertighausanbietern verzichten können. Die erste Möglichkeit, um ein günstiges Haus zu erwerben und obendrein noch per Erstbezug, besteht also in der Errichtung eines Fertighauses.

Nähe von Autobahn und Straßen

Wenig beliebt, dafür aber meist recht günstig in der Anschaffung, sind diejenigen Häuser, die an Autobahnen oder Zubringerstraßen gelegen sind. Bei diesen günstigen Häusern sollte man sich jedoch vom in der Nähe fließenden Verkehr nicht stören lassen. Wer eine solche Immobilie preiswert erwirbt, kann sie jedoch mit schalldämmenden Fenstern und Türen nachrüsten, so dass die Verkehrsgeräusche draußen bleiben. Hierdurch eröffnen sich auch Möglichkeiten, um beispielsweise ein größeres Haus recht kostengünstig erwerben zu können.

Das Reihenhaus

Die zweite Option für günstige Häuser zeigt uns hier Architektur + Energie. Es ist das Reihenhaus, welches sich als kostengünstige Alternative zur freistehenden Variante besonders für Bauherren mit begrenztem Budget empfiehlt. Auch in den meisten deutschen Vorstädten befinden sich die mehr oder minder geschlossenen Reihenhaussiedlungen, die oft aus völlig gleichartig gestalteten Anwesen bestehen, deren Giebelwände sich aneinander reihen. Reihenhäuser gibt es heute in praktisch jeder Größe und in jedem Baustil, mit oder auch ohne Garten. Oft wurden die Reihenhaussiedlungen von einem Architekten geplant und dann in einem einheitlichen und unverwechselbaren Stil angelegt. Ein Reihenhaus bringt gegenüber dem freistehenden Einfamilienhaus tatsächlich einige Vorteile mit sich. Es ist nicht nur in der Anschaffung günstiger, sondern auch bei den laufenden Betriebskosten. Wer sich beispielsweise für ein sogenanntes Reihenmittelhaus entscheidet, der kann vom Heizungsbetrieb seiner Nachbarn zur linken und zur rechten Seite profitieren.

Das Doppelhaus

Eine dritte Variante der günstigen Häuser, hier obendrein noch in der Form eines Aktionshauses, demonstriert uns die Prohaus GmbH & Co. KG: das Doppelhaus. Zwei praktisch aneinander gekuppelte Haushälfen, zwischen deren Eigentümern ein dadurch parzelliertes Grundstück aufgeteilt ist, minimieren die Anschaffungs- oder Baukosten, indem diese einfach durch zwei Kostenträger dividiert werden. Wer also nichts dagegen einzuwenden hat, Wand an Wand mit dem Nachbarn zu wohnen und sich mit diesem außerdem das Grundstück zu teilen, der kann auf diese Art und Weise tatsächlich ein günstiges Haus erwerben. Eine weitere Möglichkeit der Kostenminimierung besteht außerdem darin, die jeweils nicht selbst genutzte Hälfte eines Doppelhauses zu vermieten, um dadurch laufende Mieteinnahmen zu generieren.

Ein Haus auf dem Lande

Die Immobilienpreise explodieren besonders in den urbanen Lagen der Metropolen und Großstädte. Erwerb und laufender Unterhalt einer Immobilie sind dort daher meist an hohe Einkommen gebunden. Wer jedoch ein günstiges Haus bevorzugt und damit leben kann, bis zum nächsten Supermarkt, Kino oder Theater weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen, der wird auf dem Lande fündig werden. Die Tatsache, dass sich die Menschen heute meist in den großen Städten ansiedeln, wo lukrative Jobs, Einkaufsmöglichkeiten und Kultur gut verfügbar sind, hat dazu geführt, dass viele ländliche Immobilien heute zum Schnäppchenpreis erhältlich sind. Hier gibt es nicht nur günstige Immobilien, sondern meist auch jede Natur und obendrein oft die Möglichkeit, sich Haustiere zu halten. Für Naturfreunde stellt ein günstiges Haus auf dem Lande daher oft die beste Variante zum preiswerten Erwerb einer Immobilie dar. Wer sich nun Anregungen für ein Landhaus mit Großstadtflair wünscht, kann sich hier belesen.

Die Zwangsversteigerung

Es heißt im Sprichwort: Des Einen leid ist des Anderen Freud! Und tatsächlich bietet die Zwangsversteigerung eine der preiswertesten Möglichkeiten überhaupt, um in den Besitz eines günstigen Hauses zu gelangen. Vor einem Versteigerungstermin, der öffentlich auch im Internet bekannt gemacht wird, setzt ein Gericht den Verkehrswert der betreffenden Immobilie fest. Schließlich wird ein öffentlicher Versteigerungstermin anberaumt, wobei jedermann innerhalb von 30 Minuten die Gelegenheit hat, ein Gebot für die Immobilie abzugeben. Liegt das höchste abgegebene Gebot bei mehr als 50 % des Verkehrswertes, jedoch unterhalb von 7/10 des Verkehrswertes, so kann das Gericht einen neuen Versteigerungstermin anberaumen, bei dem dann auch weniger als 50 % des Verkehrswertes einer Immobilie geboten werden kann. Besonders diese Folgetermine einer Zwangsversteigerung sind daher bei Bietern beliebt, stellen sie doch oft eine sehr lukrative Möglichkeit zum Erwerb kostengünstiger Häuser dar.

Unsaniertes Haus oder Ausbauscheune

Ein günstiges Haus kann in jedem Falle derjenige potenzielle Käufer erwerben, der sich für eine unsanierte Immobilie oder gar für eine alte Scheune zum Ausbau entscheidet. Die eigentlichen Anschaffungskosten sind hierbei meist erstaunlich niedrig, doch wer einen entsprechenden Wohnstandard wünscht, muss mit hohen Renovierungsaufwändungen rechnen. Daher empfiehlt sich diese Variante zum Erwerb günstiger Häuser vorrangig für jene Zeitgenossen, die über vielfältiges handwerkliches Geschick verfügen, um den Großteil der Sanierungs- und Renovierungsarbeiten fachgerecht selbst durchzuführen zu können. Dennoch: Hier ist tatsächlich manches Schnäppchen zu ergattern. Ijn den Prospekten der Immobilienmakler tauchen solche Objekte dann auch folgerichtig meist als Handwerkerhäuser auf.

Das Haus unter Denkmalschutz

Viele Immobilien gelten hierzulande als Bau- oder technisches Denkmal. Dieser Status ist mit Auflagen für die Bau- und Sanierungstätigkeit des Besitzers verbunden, da eine solche Immobilie als Kulturgut unter dem dauerhaften Schutz der staatlichen Behörden steht. Will der Besitzer beispielsweise die Fenster oder das Dach erneuern, so muss er dabei bestimmte Auflagen der Denkmalschutzbehörden hinsichtlich Bauart und Materialien sowie der Bauausführung beachten. Zwar gibt es für die Sanierung solcher Immobilien staatliche Fördermittel und Zuschüsse, doch scheuen viele potenzielle Käufer den Erwerb einer solcher Häuser, der zahlreichen gesetzlichen Auflagen wegen. Wer sich jedoch für historisches Flair und Ambiente besonders begeistert, der kann auf diese Weise ein günstiges Haus bekommen. Auch hier gilt jedoch, je mehr handwerkliches Geschick der künftige Immobilienbesitzer mitbringt, desto glücklicher wird er langfristig mit seinem denkmalgeschütztem Haus werden.

Das gartenlose Haus

Wer günstige Häuser sucht, der wird dabei auch stets auf die Tatsache stoßen, dass der Preis einer Immobilie neben Lage und Ausstattung auch entscheidend von der jeweiligen Grundstücksgröße abhängig ist. Ein schöner weitläufiger Garten mit gepflegtem Rasen und einem kleinen Teich erhöht den Verkehrswert einer Immobilie ungemein und treibt die Anschaffungskosten dabei schnell in die Höhe. Wer sich also für ein kleines Grundstück erwärmen kann, welches nicht über einen eigenen Garten und dementsprechendes Nebengelass verfügt, der kann heutzutage manch günstiges Haus im Angebot der Immobilienmakler oder in den Immobilienseiten seiner Tageszeitung finden. Mitunter wird er außerdem bei der Besichtigung eines solchen Hauses erstaunt feststellen, dass es zwar an äußeren Qualitäten wie Platz und Garten fehlt, sich dafür allerdings diverse Möglichkeiten zum Aus- und Umbau im Inneren eröffnen.

Die Industrieimmobilie

In unseren Städten gibt es heute diverse Industrieimmobilien. Meist handelt es sich hierbei um einstige Fabrikgebäude, welche heute nicht mehr zu Produktionszwecken genutzt werden können und die daher zu Wohnimmobilien umfunktioniert werden. Auch hier gibt es demzufolge noch einige günstige Häuser zu erwerben. Für diese Immobilien spricht dabei so einiges. Zunächst überzeugt ihre meist urbane Lage, ihre imposante Architektur und die schiere Größe des verfügbaren Wohnraumes, der, mit hohen Räumen und Fenstern, diverse Möglichkeiten zur Verwirklichung von Loft-Träumen eröffnet. Ist die Bausubstanz einer Industrieimmobilie gut, so reduziert sich der Renovierungsaufwand dann meist auf den Innenausbau. Man muss es allerdings mögen, das Leben in den hohen und von Licht durchfluteten Räumen mit den rohen Ziegelwänden. Ein Leben, das stets auch ein wenig Bohème und Ungezwungenheit versprüht.

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